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Giardien

Wie einige von euch vielleicht mitbekommen haben, sind bei uns vor einigen Wochen zwei Pflegewelpen eingezogen. Doch mit ihnen zogen auch unerwünschte Untermieter ein, Giardien.

Der eine oder andere durfte mit Giardien vielleicht schon seine Erfahrungen sammeln, wir hatten bisher immer Glück und sind verschont geblieben.

Was ich euch mit diesem Beitrag mitgeben möchte?

  • einen kleinen Überblick über die krankmachende Wirkung von Giardien
  • welche möglichen Symptome auftreten können
  • wie bekomme ich die unerwünschten Untermieter wieder los

Was sind Giardien?

Giardien zählen zu den am häufigsten vorkommenden Parasiten beim Hund und sind daher ein weit verbreitetes Problem. Giardien sind mikroskopisch kleine Einzeller und heften sich bei Säugetieren an die Dünndarmschleimhaut an. Sie leben und vermehren sich dort. Hauptsächlich ernähren sich Giardien vom Darminhalt und kleinen Teilen der Darmschleimhaut, bevorzugt werden jedoch leichtverdauliche Kohlenhydrate und Zucker. Kurz gesagt, Giardien stehlen im Dünndarm wichtige Nährstoffe und verursachen durch das anheften Entzündungen, denn durch das ansaugen wird auch die Darmwand beschädigt. Da Giardien mikroskopisch klein sind, sind sie natürlich mit dem bloßen Auge nicht erkennbar.

Wie bemerke ich einen Befall?

Viele Hundebesitzer merken einen Befall erst sehr spät, denn zu beginn setzt der Hund, ohne ersichtlichen Grund, immer mal wieder weichen, teilweise sehr schleimigen Kot ab. Die anderen Male wird jedoch wieder fester Kot abgesetzt. Durch diese wellenartigen Symptome wird von den meisten vermutet, dass der Hund nur etwas Falsches zum Fressen bekommen hat. Dadurch bleiben die Giardien häufig lange unentdeckt. Dadurch können sie sich wiederum stark vermehren und die Symptome treten nicht mehr nur hin und wieder auf, sondern täglich und auch immer intensiver.

Das heimtückische an Giardien? Nicht jeder Hund welcher von Giardien befallen ist, hat äußerlich erkennbare Probleme. Das kann für viele andere Hunde problematisch sein. Denn trotzdem scheiden auch jene Hunde, welche keine Symptome zeigen, Giardienzysten über den Kot aus und sind dadurch eine mögliche Ansteckungsquelle für andere Hunde. Und das ist gar nicht so selten der Fall. Warum das so ist? Das Immunsystem dieser Hunde ist in der Lage mit dem Befall zurechtzukommen. Manche Hunde können sogar ein Leben lang von Giardien befallen sein.

Wie stelle ich nun einen Befall fest?

Am besten sammelst du über 3 Tage den Kot deines Hundes und gibst diesen beim Tierarzt ab. Giardien werden nämlich nicht bei jedem Kotabsatz ausgeschieden. Einige Tierärzte können den Kot gleich direkt in der Praxis auf Giardien und andere Parasiten untersuchen. Mittlerweile gibt es bereits Schnelltests für Zuhause. Dennoch empfehlen wir die Untersuchung immer direkt beim Tierarzt durchführen zu lassen.

Die Ansteckung

Die Ansteckung erfolgt dann, wenn Giardienzysten verschluckt werden. Giardienzysten sind wahre Überlebenskünstler. Im Kot können Giardien ca. eine Woche lang ansteckend bleiben. In feuchter Umgebung können sie sogar mehrere Monate überleben und sind dadurch ebenfalls weiterhin eine Infektionsquelle. Ja, ihr habt richtig gelesen, mehrere Monate.

Einige Experten gehen davon aus, dass viele unserer Hunde sogar täglich mit Giardien in Kontakt kommen, jedoch durch ihr funktionierendes Immunsystem eine Ansteckung vermieden werden kann. Ein gesunder Organismus mit funktionierendem Immunsystem kommt mit einer gewissen Menge gut zurecht und beseitigt sie sogar von selbst. Zu beachten ist jedoch, dass in einem Zeitraum von 4-5 Wochen ein Hund bis zu 10 Mio. Zysten pro Gramm Kot ausscheiden kann. Das ist eine ganz schön große Menge, vor allem, wenn man bedenkt, dass nur wenige dieser Zysten ausreichen um einen Hund anzustecken. Daher kommt es nicht nur darauf an wie stark das Immunsystem ist, sondern auch wie massiv der Befall ist.

Die Ansteckungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Hier haben wir die häufigsten für dich zusammengefasst:

  • beim Beschnüffeln eines anderen Hundes
  • Kot, auch wenn der Haufen gar nicht mehr erkennbar ist
  • Bei der Fellpflege
  • In Regenlacken
  • Reinfektion bei Mehrhundehaltung

Durch das lange Überleben und die vielfältigen Ansteckungsmöglichkeiten können Giardien wirklich sehr hartnäckig sein. In der Regel kann man davon ausgehen, dass eine Infektion ca. 3-4 Wochen dauert. Eine genaue Angabe ist hier aber nicht möglich, da es hier auf mehrere Faktoren ankommt.

Typische Symptome bei einem Giardienbefall

Wie bereits erwähnt, zeigt nicht jeder Hund Symptome. Man geht davon aus, dass der Großteil der infizierten Hunde nie an einer Gardiose (so wird die Infektion mit Giardien bezeichnet) erkranken. Die Ausprägung der Erkrankung bzw. der Verlauf hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Die Faktoren:

  • Wie alt ist der Hund?
  • Wie viel Stress ist der Hund ausgesetzt? Dazu zählt psychischer als auch physischer Stress. Stress erhöht das Risiko einer sichtbaren Erkrankung.
  • Wie gesund ist die Darmflora des Hundes? Eine gestörte Darmflora bietet natürlich eine Angriffsfläche für eine Infektion. Ernährungsbedingt, durch andere Infektionen oder eben durch Stress kann die Darmflora gestört sein
  • Um welchen Giardienstamm handelt es sich? Auch hier gibt es unterschiedliche Stämme, manche davon sollen aggressiver sein als andere

Je nachdem können die Symptome in unterschiedlicher Ausprägung vorkommen. Auch die Ausprägung und Dauer der Krankheit ist ausschlaggebend wie stark ausgeprägt die Symptome gezeigt werden. Bitte beachte, die nachstehenden Symptome können auch Anzeichen auf viele andere Erkrankungen sein.

  • Immer wiederkehrender weicher oder breiiger Kotabsatz, zum Teil kann er auch mit Schleim umzogen sein. Meistens endet der weiche/breiiger Kotabsatz nach 24 Stunden von alleine, kann aber auch über Monate bestehen bleiben
  • Der Kot riecht streng, meist ranzig bis süßlich
  • Teilweise kann beim Kotabsatz sogar etwas Blut dabei sein
  • Appetitlosigkeit, durch die Verdauungsstörungen kann es zusätzlich zu einer schlechten Nahrungsaufnahme kommen
  • Blähungen
  • Bauchkrämpfe
  • Fieber
  • Erbrechen
  • Gewichtsabnahme, vor allem junge Hunde magern trotz Nahrungsaufnahme immer weiter ab
  • Stumpfes, trockenes und glanzloses Fell, hält der Befall länger an, so kann es sogar zu Hautreaktionen und Schuppenbildung kommen
  • Dehydrierung durch den anhaltenden Durchfall kommt es zu einem hohen Wasserverlust
  • Nährstoffdefizit
  • Schlappheit

Wie schon öfters erwähnt, ist ein intaktes Immunsystem bei einem Giardienbefall von großer Bedeutung. Unter anderem um dem Verdauungssystem bei der Abwehr und aber auch bei der Regeneration nach einem Befall zu helfen. Das Immunsystem unserer Hunde hat generell einen sehr großen Einfluss auf viele Infektionen, Krankheiten, etc. In unserem Fall entscheidet es aber auch ob, überhaupt Symptome entstehen werden und eine medikamentöse Behandlung notwendig ist.

Die Behandlung

Die Behandlung gliedert sich in drei Teile

  • Die Gabe von Medikamenten
  • Die richtigen Hygienemaßnahmen
  • Den Darm während der Therapie aufbauen und unterstützen

Medikamente:

Zeigt dein Hund keine Symptome fällt die Gabe von Medikamenten weg, denn sein Immunsystem kommt gut damit klar und hält die Erreger gut in Schach. Dennoch solltest du sein Immunsystem und vor allem den Darm unterstützen. Wie du das am besten machen kannst, erfährst du weiter unten. Für Hunde welche Symptome zeigen, gibt es bereits Medikamente die relativ gut wirken und bei stark betroffenen Hunden durchaus sinnvoll sind. Ist der Kreislauf deines Hundes schon so geschwächt, kann es auch notwendig sein, dass er eine Infusion mit Flüssigkeit verabreicht bekommt.

Hygienemaßnahmen:

Wie wir bereits erfahren haben, haben Giardien eine hochansteckende Eigenschaft. Daher empfehlen wir folgende Hygienemaßnahmen um das Reinfektionsrisiko zu reduzieren:

  • Reinige zweimal am Tag den Futter- und Wassernapf, am besten mit kochendem Wasser ausspülen.
  • Wasche täglich das Spielzeug mit mind. 60 Grad
  • Betten, Sofas, Teppiche, Autos, etc. alles was sich nicht waschen lässt, sollte ordentlich abgesaugt werden und/oder mit einem Dampfreiniger welcher mind. mit 60 Grad reinigen kann, gereinigt werden
  • Liegeplätze sollten ebenfalls regelmäßig geputzt werden
  • Trinkstellen im Garten (Blumentöpfe, Lachen, etc.) sollten unzugänglich gemacht oder ebenfalls täglich gereinigt werden
  • Hinterlassenschaften sollten umgehend eingesammelt und entsorgt werden. Im Garten sollten die Stellen zusätzlich mit kochendem Wasser abgespült werden.
  • Das Fell deines Hundes, vor allem bei Langhaarhunden, sollte im Analbereich vorsichtig leicht gekürzt werden. ACHTUNG: oft wird empfohlen den Hund zu reinigen, damit er sich beim Putzen nicht nochmal ansteckt. Bedenke jedoch, dass tägliches Baden beim Hund den natürlichen Schutzmantel der Haut beeinträchtigen kann.

Gewisse Giardienstämme können auch auf den Menschen übertragen werden, daher empfehlen wir nach dem Kontakt mit dem Hund, gründliches Händewaschen. Vor allem Kinder, ältere und kranke Menschen sollten vorsichtig mit infizierten Hunden sein.

Der Darmaufbau:

Der Darmaufbau ist bei einem Befall besonders wichtig, vor allem dann, wenn chemische Medikamente verabreicht wurden. Für den Darmaufbau eignen sich hervorragend Prä- und Probiotika. Diese unterstützen die natürliche Magen-Darm-Funktion. Denn nur mit einer gesunden Darmflora, können sich Parasiten in Zukunft nicht mehr so leicht an der Darmschleimhaut ansiedeln. Für den Darmaufbau können unter anderem auch herkömmliche Lebensmittel wie Schafskäse, also echter Feta, Kefier aber auch Buttermilch verwendet werden.

Können Giardien vorgebeugt werden?

Viele betroffene Hundebesitzer machen sich nach einer Ansteckung Vorwürfe. Doch leider sind Giardien so weit verbreitet, dass eine Infektion kaum verhindert werden kann. Die Ansteckungsmöglichkeiten sind so vielfältig, im Grunde genommen lauern überall Infektionsquellen. Mit einer ausgewogenen Ernährung, welche für eine gesunde Darmflora sorgt, kannst du zumindest deinen Hund von innen unterstützen.

Ernährung

Sollte sich dein Hund mit Giardien infiziert haben, solltest du im Idealfall kaum Getreide oder andere stark kohlenhydrathaltige Lebensmitteln füttern. Jedoch sollte dennoch nicht gänzlich darauf verzichtet werden, denn viele Hunde ziehen aus den Kohlenhydraten ihre Energie. Da jedes Trockenfutter sehr viel Stärke enthält, sollte auf Trockenfutter in dieser Zeit eher verzichtet werden.

Bitte beachte dennoch jeden Hund individuell. Nicht jeder Hund verträgt Nassfutter, andere leiden wiederrum an einer Allergie und sind dadurch auf ein gewisses Futter angewiesen. Hier sollte jeder Hund immer im Gesamten betrachtet werden.

Stärkereiche Lebensmittel sind vor allem:

  • Bananen
  • süße Birnen
  • Nudeln
  • Reis
  • Kartoffeln
  • uvm.

Bei einem Befall raten wir immer auf eine professionelle Unterstützung, denn hierfür müssen einige Faktoren berücksichtigt werden, schließlich soll sich der Körper auf die Abwehr der Giardien fokussieren und nicht noch zusätzlich irritiert werden.

Hausmittel

Nun möchte ich euch zwei Hausmittel weitergeben, welche vorbeugend von Wurmbefall, aber auch unterstützend bei einem Giardienbefall verabreicht werden können.

Kräuterbuttermilch:

Sie unterstützt die Darmtätigkeit auf ganz natürliche Art und Weise. Die Kräuterbuttermilch kann auch nach der Gabe von Antibiotika angeboten werden, um so die Darmflora aufzubauen.

Das Rezept

  • 500 ml Buttermilch
  • 4 EL Majoran
  • 4 EL Thymian
  • 4 EL Oregano

Ich verwende hierfür ganz normale getrocknete Küchenkräuter. Du vermischst alle Kräuter gut mit der Buttermilch und lässt das Gemisch anschließend für mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht, im Kühlschrank ziehen.

Sollte dein Hund bereits an einem schweren Giardienbefall leiden, kannst du ihm je nach Größe 4x täglich bis zu 3 EL anbieten. Nach einer Woche kannst du dies auf 2x täglich für 2 Wochen reduzieren. Insgesamt wird diese Kur also für 3 Wochen angeboten. Solltest du mehrere Hunde im selben Haushalt haben, so kannst du auch den gesunden Hunden zur Vorbeugung die Kräuterbuttermilch anbieten. Gesunde Hunde bekommen 2x täglich die Kräuterbuttermilch ebenfalls für 2-3 Wochen.

Morosche Karottensuppe:

Die meisten von euch werden sie bereits kennen. Aufgrund des langen Kochens der Karotten entsteht ein spezielles aber natürliches Zuckermolekül (Oligosaccharide), welches sich an der Darmwand andockt. Da die Zuckermoleküle an der Darmwand andocken, werden die Andockstellen an der Darmwand blockiert und Parasiten finden keinen Halt mehr an der Darmwand. Durch den fehlenden Halt werden die Parasiten mit dem Nahrungsbrei auf natürliche Weise ausgeschieden. Die Karottensuppe sollte 3-4x täglich angeboten werden und das für ca. 7 Tage.

Das Rezept

  • 500g Karotten
  • Ca. 1 Liter Wasser

Die Karotten für mind. 90 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen und anschließend mit dem Kochwasser pürieren.  Wie ihr seht, ein ganz einfaches Rezept und die Karottensuppe hat noch viele weitere positive Eigenschaften für den Hundekörper.

Bitte beachte, dass Hausmittel nie einen Tierarzt ersetzen! Sie können jedoch eine gute Ergänzung sein.

Welpen und Giardien

Züchter werden häufig verurteilt, wenn der Welpe kurz nach dem Auszug an Gardiose erkrankt. Jedoch sagt dies nicht unbedingt etwas über die „Qualität“ des Züchters aus. Denn eine Fliege, welche nach dem Kontakt mit infiziertem Kot auf dem Futter des Hundes landet, kann bereits für eine Infektion sorgen. Ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren sorgt so für die Entstehung des Problems. Kurz vor der Abgabe findet die Grundimmunisierung statt inkl. Entwurmung. Mit der Grundimmunisierung wird das Immunsystem in der Entwicklungsphase sehr gefordert, zusätzlich bedeutet der Auszug akuten Stress (Trennung der Mutter, Wurfgeschwister & gewohnte Umgebung), daher haben Giardien in dieser Phase ein leichtes Spiel und vermehren sich sehr schnell.

Welpen, welche sich noch in der Wachstumsphase befinden, haben einen ganz speziellen Bedarf an Nährstoffen. Bei einem Befall und anhaltenden Durchfall empfehlen wir ganz besonders eine individuelle Fütterung um so eine Mangelernährung und Spätfolgen zu vermeiden.

Zusammenfassung

Ein starkes Immunsystem ist von großer Bedeutung um so dem Verdauungssystem bei der Abwehr von Giardien und auch bei der Regeneration nach einem Befall zu helfen. Hunde, welche ein schwaches Immunsystem haben, z.B. ausgelöst durch Stress, Allergien, Unverträglichkeiten, chronischen Erkrankungen, etc. oder bei Welpen und Junghunden unter einem Jahr, wo das Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist, sind eher anfällig um an einer Gardiose zu erkranken, welche wiederrum ein möglicher Auslöser für eine Darmentzündung sein kann.

Ist die Darmschleimhaut nun bereits irritiert, oder nehmen die Giardien überhand, so entstehen Verdauungsprobleme. Vor allem bei Welpen und Junghunden kann eine Gardiose schnell zu einer ernstzunehmenden Gefahr werden, denn durch den anhaltenden Durchfall und den noch nicht wirklich vorhandenen Flüssigkeitsspeicher können diese besonders schnell dehydrieren.

Beachte

Auch Hunde, welche keine Symptome zeigen ansteckend sein können, lediglich ihr eigenes Immunsystem ist in der Lage mit dem Befall zurechtzukommen. Manche Hunde können sogar ein Leben lang an einem Befall leiden.

Häufig wird bei einem Befall geraten, den Kontakt zu anderen Hunden zu meiden. Jedoch hat dieser Rat zwei Gesichter, wenn man bedenkt, dass am häufigsten Welpen und Junghunde davon betroffen sind. Hier wird in die extrem wichtige Sozialisierungsphase eingegriffen und nehmen den Hunden lebensprägende Erfahrungen. Die Einsamkeit durch die Isolation kann aber sogar für erwachsene Hunde eine psychische Belastung sein. Hiermit möchte ich nicht sagen, dass mit einem Befall leichtsinnig umgegangen wird, dennoch sollten alle Parameter berücksichtigt werden. 

Bitte beachte: Die von uns zur Verfügung gestellten Informationen beruhen auf anerkannten Studien und dienen ausschließlich zur Information. Wir diagnostizieren und behandeln keine Krankheiten. Die von mir, auf Grund meine Ausbildung, angewandten Methoden dienen ausschließlich der Verbesserung und Erhaltung des körperlichen Wohlbefindens. Es stellt keine Heilbehandlung dar und ist kein Ersatz für tierärztliche Diagnosen und Therapien. Physische und psychische Krankheiten gehören in die Hände von Ärzten und Therapeuten. Man kann aber gewisse medizinische Behandlungen, nach Absprache mit dem Tierarzt, zusätzlich unterstützen.